Ein Tablet allein macht noch keinen guten Unterricht, Burkhard Jungkamp im Gespräch mit Prof. Dr. Birgit Eickelmann, SchulVerwaltung.de
Wenn es um die Nutzung digitaler Medien für das Lehren und Lernen in der Schule geht, ist ihre Expertise, ist ihr Votum besonders gefragt: Prof. Dr. Birgit Eickelmann, Leiterin des ICILS-2018-Berichts für Deutschland, hat im Auftrag der Vodafone Stiftung unter dem Titel „Schule auf Distanz“ Befunde einer im April durchgeführten repräsentativen Lehrkräftebefragung analysiert. Welche Erfahrungen haben Lehrerinnen und Lehrer in den ersten Wochen der Schulschließungen gemacht und was ist aus ihnen zu lernen?    

Frau Eickelmann, im März hat die Corona-Pandemie auch unser Schulsystem und unsere Schulen voll erfasst. Wie wertvoll digitale Technologien für Schule und Unterricht sein können, ist manchen erst jetzt richtig bewusst geworden. Waren wir gut genug auf eine solche Situation vorbereitet?
Eickelmann: Ich denke, niemand kann sagen, dass wir auf eine solche Pandemie-Situation vorbereitet gewesen waren. Was wir im Schulbereich allerdings unmittelbar feststellen konnten, war, dass es denjenigen Schulen, die in ihren Digitalisierungsentwicklungen schon weiter fortgeschritten waren, deutlich besser gelungen war, das Lernen und Lehren unter Pandemie-Bedingungen neu zu organisieren. Diese Schulen konnten nach Einschätzung der Lehrkräfte, so die Ergebnisse unserer Studie ‚Schule auf Distanz‘, ihre Schülerinnen und Schüler besser erreichen, einfacher den persönlichen Kontakt aufrechterhalten. Sie konnten das Lernen effektiver organisieren und durch die Nutzung der in diesen Schulen verfügbaren digitalen Möglichkeiten, wie beispielsweise Lernmanagementsysteme, digitale Lerninhalte und Endgeräte, Lernen motivierender und ohne Unterbrechungen organisieren.

Auch die Bildungsschere ging nach Einschätzung der Lehrkräfte in diesen Schulen weniger stark auseinander. Allerdings gaben nur etwa ein Drittel der Lehrkräfte in unserer repräsentativen Befragung an, dass ihre Schule in der Digitalisierung fortgeschritten und für die Zeit der Krise gut aufgestellt war. An Grundschulen lag der Anteil nochmal deutlich niedriger. 

Mehrfach wird betont, dass seit den Schulschließungen ein Digitalisierungsschub erkennbar sei. Woran machen Sie das fest? 

Eickelmann: Ich bin da etwas vorsichtiger in der Formulierung. Ob sich ein dauerhafter Digitalisierungsschub ergibt, wird sich erst im Laufe der Zeit zeigen. Wir wissen aus der Schulentwicklungsforschung, dass schulische Innovationsprozesse zwar kriseninduziert sein können, dass sie aber nur dann nachhaltig sind, wenn der Entwicklungsprozess gesteuert wird, auf Akzeptanz bei den schulischen Akteurinnen und Akteuren trifft und die Rahmenbedingungen in geeigneter Weise gestaltet werden. Gerade die Innovation ‚Digitalisierung‘ ist ja sehr herausfordernd - aufgrund ihrer Ressourcenintensivität und der Tatsache, dass sie sich aufgrund technologischer Entwicklungen, an denen immer neue pädagogische Möglichkeiten hängen, laufend verändert. 
Da haben wir - das konnten wir mit der ICILS-2018-Studie deutlich zeigen - in Deutschland große Nachholdbedarfe in verschiedenen Bereichen, die auch nicht jetzt in ein paar Wochen oder Monaten aufgeholt werden können. Sicher, Digitalisierung zu unterstützen gehört plötzlich zum guten Ton, aber auch wenn wir jetzt sehr viele Maßnahmen im Schulbereich sehen, dürfen wir nicht zu euphorisch werden. Ausstattungsprogramme alleine führen nicht zu dauerhaften Veränderungen. 

Kann es denn aus Ihrer Sicht gelingen, aus der Krise einen Innovationsschub im Bereich Digitalisierung mitzunehmen?

Eickelmann: Ja, ich gehe immer vom Gelingen aus, aber nichts ergibt sich von alleine. Diejenigen, die schon länger am Thema arbeiten, wissen zudem, dass es nicht um die Faszination der Technologien geht, sondern um die Faszination des Lernens, um die Schülerinnen und Schüler und um die Aufgabe des schulischen Bildungsbereichs, diesen zeitgemäße und zukunftsfähige Lernangebote zu unterbreiten.
Es geht im Grunde nicht nur um die Frage ‚Tablets und Laptops für alle‘, sondern um eine Veränderung schulischen Lernens und Lehrens. Dazu brauchen wir moderne Lehrpläne, eine Modernisierung der Lehrkräfteaus- und Lehrkräftefortbildung, gute digitale Lerninhalte für alle Schulformen, Schulstufen und Schulfächer, und wir müssen in den Schulen vor allem auch die Schulleitungen mitnehmen und qualifizieren. 

Sie haben im April im Auftrag der Vodafone Stiftung eine repräsentative Lehrkräftebefragung ausgewertet. Das Ergebnis, so heißt es, spiegele das große Engagement der Lehrkräfte wider. Trotz aller Widrigkeiten seien große und kleine Erfolge sichtbar. Woran machen Sie das Engagement der Lehrkräfte fest? Welche Erfolge sind erzielt worden? 

Eickelmann: Der Blick zurück auf die Anfangszeit der allgemeinen Schulschließungen zeigt, dass viele Lehrkräfte im ganzen Land – trotz ihrer auch herausfordernden neuen Situationen im eigenen Privaten – alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, mit den Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu bleiben, diese zunächst mit Lernmaterialien zu versorgen und dann, als wir gemerkt haben, die Krise ist nicht nach Ostern vorbei, Lernprozesse aus der Distanz zu begleiten. Ich habe alle mir zur Verfügung stehenden Kanäle genutzt, um Einblicke zu gewinnen. Neben wissenschaftlichen Begleitungen, wie der Studie ‚Schule auf Distanz‘ und der Entwicklung einer Zusatzstudie für Modellschulen zum digitalen Lernen in Schleswig-Holstein, stand ich mit verschiedenen Ministerien und Landesinstituten in Kontakt und habe mich auch über soziale Medien informiert.

Tief beeindruckt haben mich die Schilder an den Schulen und Schulgeländen, dass die Lehrerinnen und Lehrer ihre ‚Kinder‘ vermissen. Auch hat mich beeindruckt, wie Schulen trotz Schulschließungen Hygienekonzepte so entwickelt haben, dass Schülerinnen und Schüler, die zu Hause keine Möglichkeit hatten, in Ruhe zu lernen, in der Schule einen Lernplatz bekommen haben. Das Konzept der Study Hall ist ein solches Konzept.  Beeindruckt hat mich auch ein Schulleiter, der mir erzählte, dass alles gut klappt habe, aber ca. 80 Schülerinnen und Schüler überhaupt nicht erreichbar waren. Daraufhin habe das Kollegium ein Konzept erarbeitet, um diese Kinder und Jugendlichen zu erreichen und zu unterstützen.

Dem großen Engagement steht allerdings gegenüber, dass immer wieder Schulen, die gerade ein Konzept entwickelt, erprobt oder nachjustiert hatten, sich auf neue Situationen und Entscheidungen einstellen mussten. Das seien mitunter Entscheidungen gewesen, die ihnen – und da schließe ich mich in der Beurteilung an – nicht plausibel erschienen. Dadurch entstehen Reibungsverluste, die wir im nächsten Schuljahr vermeiden müssen. Klug vorplanen, ist der einzige Weg. 

Nach den Sommerferien sollen in Deutschland die Schulen wieder geöffnet werden. Und doch kann es regionale Hotspots geben, in deren Folge auch Schulschließungen. Vielleicht wird auch das Abstandsgebot wieder eingehalten werden müssen. Was sollte bei der Gestaltung des Fernunterrichts beachtet werden? Und wie lassen sich Präsenz- und Fernunterricht pädagogisch sinnvoll miteinander verbinden?

Eickelmann: Wir haben, koordiniert von der Friedrich-Ebert-Stiftung in einer Expertinnen- und Expertenkommission Empfehlungen für das nächste Schuljahr formuliert. Die Grundlage für die Empfehlung ist, dass wir ein Konzept brauchen, das die Gesundheit aller schulischen Akteurinnen und Akteure in den Vordergrund stellt und es trotz der herausfordernden Lage den Schulen ermöglicht, ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag nachzukommen. Auch in der Pandemie-Zeit alle Schülerinnen und Schüler zu erreichen und dafür Sorge zu tragen, dass die Pandemie nicht zu Lasten dieser Schülergeneration geht, darum geht es.  
Das funktioniert, so unser Vorschlag, indem in Szenarien vorgeplant wird, die abhängig vom Infektionsgeschehen ein kontinuierliches Lernen ermöglichen. Es darf, so auch meine dringende Empfehlung an die Kultusministerkonferenz, die ich im Juni beraten durfte, keine weitere Lernzeit verloren gehen, weil wir nicht vorbereitet sind.

Die Szenarien sind (1) Präsenzunterricht als Regelfall; (2) eine Kombination aus Präsenz- und Fernunterricht und im Falle von notwendigen Schulschließungen (3) der Fernunterricht als Regelfall. Darauf muss sich die Bildungsadministration einstellen, flexibel agieren. Die Schulen müssen dafür Konzepte haben. In unserer Studie ‚Schule auf Distanz‘ konnten wir zeigen, dass zu Anfang der Pandemie etwa 30 Prozent der Schulen ein solches Konzept für die Gestaltung von Schule unter Pandemie-Bedingungen hatten. Im neuen Schuljahr müssen das 100 Prozent der Schulen sein. Die Pandemie führt uns nochmal vor Augen, dass die Schulen vor Ort ihre Situationen am besten kennen und dass diese Situationen jeweils sehr unterschiedlich sind. Die Bildungsadministration muss dann wiederum die Schulen unterstützen und begleiten und Rahmenbedingungen optimieren. Dazu gehört neben vielen anderen Dingen die IT-Ausstattung von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern. Sie ist aber nur ein Baustein.

Unabhängig davon, ob in der Schule oder zu Hause gelernt wird, haben Sie für das schulische Lernen mit digitalen Medien vier Ziele benannt: die Vermittlung von Fertigkeiten im Umgang mit digitalen Medien, die Nutzung digitaler Medien zur Verbesserung des fachlichen Lernens, die Entwicklung und Umsetzung neuer Formen des Unterrichts mit digitalen Medien sowie die Förderung der Medienkompetenz. Um welche Fertigkeiten bei der Nutzung digitaler Medien geht es? 

Eickelmann: Ja, zunächst müssen wir die Qualität von schulischen Lehr- und Lernprozessen garantieren. Aufgaben nur per E-Mail bereitzustellen und den Lernenden kein Feedback zu geben, waren die Schattenseiten der letzten Monate. Gute Aufgaben sind hier solche, die auf unterschiedlichen Lernniveaus bearbeitet werden können und von den Schülerinnen und Schülern selbstständig bearbeitet werden können. Wir fragen uns im Moment zu oft, wie die Eltern noch besser eingebunden werden, wie sie ihre Kinder beim Lernen am besten unterstützen können. Auch wenn Eltern wichtige Partner in der schulischen Arbeit sind, scheint mir das der falsche Ansatz.

Andere Länder schaffen es besser als wir in Deutschland, den Bildungserfolg vom Elternhaus zu entkoppeln und Bildungschancen gerechter zu verteilen. Das Problem hatten wir schon vor der Krise, in der Pandemie-Zeit hat sich das nochmal verschärft. Da kommt jetzt das Digitale auch ins Spiel. Wir müssen nun, noch mehr als wir es uns ohnehin schon vorgenommen hatten, Lernende unterstützen, Kompetenzen zum eigenverantwortlichen und selbstgesteuerten Lernen zu erwerben. Dazu gehören neben den allgemeinem Lernkompetenzen auch ‚digitale‘ Kompetenzen. Die Dringlichkeit ergibt sich auch daraus, dass wir mit der ICILS-2018-Studie erneut feststellen konnten, dass ein Drittel der Jugendlichen eigentlich nur klicken und wischen können. Sie können nicht mit digitalen Informationen umgehen, können diese nicht reflektieren, einordnen, aufbereiten oder zu digitalen Produkten aufbereiten. Sie können nicht kreativ, kooperativ und verantwortungsvoll mit digitalen Medien umgehen. An Gymnasien liegt dieser Anteil etwas geringer, ist aber auch vorhanden. An den anderen Schulformen sind es fast fünfzig Prozent der Jugendlichen, von denen wir zwar denken, dass sie Digital Natives sind, die aber allenfalls über nur rudimentäre digitale Kompetenzen verfügen. In Nordrhein-Westfalen beispielsweise ist dieser Anteil besonders hoch und überschreitet die 50-Prozent-Grenze; mehr als jede bzw. jeder zweite Schülerin bzw. Schüler ist beim digital gestützten Lernen derzeit abgehängt. 

Laptop und Tablet allein können guten Unterricht nicht garantieren. Darum fordern Sie eine pädagogisch reflektierte Nutzung digitaler Technologien. Was meinen Sie damit?

Eickelmann: Gerade in der Bildungspolitik höre ich oft, digital gestütztes Lernen sei immer richtig und gut, sei zukünftig das Maß aller Dinge. Tatsächlich wissen wir aber, dass nur eine reflektierte Nutzung digitaler Medien Lernprozesse verändert und Lernergebnisse verbessern kann. Nicht alles, was digital ist, ist besser. Ein Tablet macht keinen guten Unterricht. Guter Unterricht hängt von vielen Faktoren ab. Viel zu wenig nutzen wir in Deutschland die Möglichkeit Lernprozesse zu personalisieren und an die Vorerfahrungen, Interessen und Kompetenzen der Lernenden auszurichten.
Wir konnten mit der ICILS-2018-Studie zeigen, dass digitale Medien am häufigsten zum Präsentieren von Informationen im Frontalunterricht genutzt werden. Das war vor der Pandemie. Nun sehen wir, dass das Digitale möglicherweise die einzige Möglichkeit ist, schulische Lernprozesse erfolgreich bis zum Ende der Pandemie-Zeit so zu gestalten, dass wir niemanden verlieren. 

Die Kultusministerkonferenz hat – Sie waren beratend dabei – beschlossen, die digitale Bildung in den Ländern voranzutreiben und zugleich die Fortbildung der Lehrkräfte auszubauen. Wie würden Sie, wenn Sie die politische Verantwortung in einem Land hätten, diesen Beschluss jetzt umsetzen? Und inwiefern brauchen wir Veränderungen auch in der Lehrkräfteausbildung?

Eickelmann: Ich bin in diesen Zeiten sehr froh, dass ich Wissenschaftlerin bin. Die besondere Herausforderung der Bildungspolitik ist es, alle vorliegenden Erkenntnisse so zusammenzutragen, dass verantwortbare Entscheidungen getroffen werden. Und das in einer Zeit, die von Unsicherheiten und Veränderungen geprägt ist. Eine wichtige Stellschraube, die das Gelingen des nächsten Schuljahres maßgeblich beeinflussen wird, ist es, die Lehrerinnen und Lehrer mitzunehmen und mit ihrer gesamten pädagogischen Expertise einzusetzen. Dort, wo noch Kompetenzen fehlen, müssen diese schnell gefördert werden.
Im Bereich des digital gestützten Lernens müssen wir jetzt besonders schnell agieren. In Nordrhein-Westfalen haben wir seit Anfang des Jahres bereits einen Orientierungsrahmen ‚Lehrkräfte in der digitalen Welt‘, der die notwendigen professionellen Kompetenzen von Lehrkräften zusammenführt. Dieser wird bereits in der zweiten Phase der Lehrkräftebildung und in Ansätzen bereits auch in der dritten Phase eingesetzt. Gut ist, dass das Land schon vor den Sommerferien beschlossen hat, Gelder für eine digitale Fortbildungsoffensive bereitzustellen. Das staatliche Fortbildungssystem ist aber leider aufgrund seiner Struktur viel zu langsam.
Meine Hoffnung ruht daher auch nach den Sommerferien auf den Schulen, auf deren Kooperationen im Kollegium, auf Mikrofortbildungen, die auch digital stattfinden können, auf Barcamps zum Austausch von Ideen, auf Videosprechstunden bei konkreten Fragen und Unterstützungsbedarfen sowie auf den schulischen Konzepten zum digital gestützten Lernen in der Pandemie-Zeit, die allen Lehrkräften einer Schule Orientierung geben. Allerdings halte ich es auf Dauer nicht für verantwortbar und auch auf der Grundlage meiner Einblicke in die Entwicklung von stetiger Professionalisierung in einer digitalen Welt nicht für erfolgversprechend, wie bisher nur auf die Schulen zu setzen und zu hoffen. Wir müssen die Lehrkräftebildung in all ihren Phasen umfangreich modernisieren. An der Universität versuche ich dazu meinen Beitrag zu leisten. 

Die Expertin im Interview:

Prof. Dr. Birgit Eickelmann ist seit 2012 Professorin an der Universität Paderborn und hat einen Lehrstuhl für Schulpädagogik. Ihr Forschungsschwerpunkt ist der Einsatz von neuen Technologien in der Schule sowie die Veränderung von Schulen und Schulsystemen im 21. Jahrhundert. Für Deutschland leitet sie verantwortlich die international vergleichenden IEA-Studien ICILS 2013 und ICILS 2018.
Der Moderator:

Burkhard Jungkamp ist Mitherausgeber der Zeitschrift SchulVerwaltung NRW. Der ehemalige Lehrer und Schulleiter arbeitete von 2002 bis 2004 als Referatsleiter im Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. 2005 wechselte er nach Brandenburg, um dort den Posten des Staatssekretärs zu übernehmen. Er moderierte die Expertenkommission der Friedrich-Ebert-Stiftung, die am 28. Mai Handlungsempfehlungen für das Schuljahr 2020/21 unter dem Titel „Schule in Zeiten der Pandemie“ veröffentlicht hat

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